Gartentechnik

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Gartentechnik: Rasenmäher, Rasentraktor & Co.

Gartentechnik ist der Sammelbegriff für alle Gartengeräte mit Motorisierung, egal ob mit Benzin-, Diesel, Elektro- oder Akku-Antrieb. Es gibt motorbetriebene Gartengeräte zur Bodenbearbeitung, zum Säen und Pflanzen, zum Mähen des Rasens bzw. der Wiese, zum Sägen von Holz, zusammenblasen von Laub, Schneiden von Hecken usw. Hierbei wird wiederum zwischen den Geräten mit und ohne Motor unterschieden.

Rasenmäher

Neben der Typenvielfalt der Benzinrasenmäher ist auch die Vielfalt an zur Verfügung stehenden Motoren für motorisierte Gartengeräte enorm: Die Hersteller kommen dabei aus fast allen Teilen der Welt und haben bekannte, klangvolle Namen. In einem harten Wettbewerb mit vielen etablierten Herstellern kann sich niemand 'schlechte' Motoren leisten: Die Qualität der heutigen Rasenmähermotoren ist so gut, dass sie - normale und fachgerechte Nutzung vorausgesetzt - von einem privaten Anwender auch in zehn Jahren nicht 'totzukriegen' sind. Allerdings kommen auf den Billigstgeräten neuerdings auch verstärkt Motoren aus fernöstlicher Produktion zum Einsatz: Erfahrungen mit diesen Antriebseinheiten liegen nur begrenzt vor. Ihr Problem liegt auf jeden Fall im Service- und Ersatzteilbereich. Beides ist in weiten Bereichen nicht gesichert. Bei den No-names fehlen noch entsprechende Erfahrungswerte was Standzeiten und Reparaturverhalten angeht. 

Das Mähdeck:

Der Motor ist die teuerste, das Rasenmäherdeck die zweit teuerste Komponente eines Benzinrasenmähers: Als Materialien für die Decks kommen Aluminium, Stahl und Kunststoff in Betracht. Für alle drei gilt dasselbe: Sie müssen die strengen gesetzlichen Kriterien zum Schutz des Anwenders, etwa vor umher fliegenden Teilen, erfüllen, sonst dürfen sie nicht in den Verkauf gebracht werden. Dabei sind die Prüfverfahren fast brutaler als die Wirklichkeit.Ein paar Beispiele: In ein laufendes Rasenmähermesser werden von unten Stahlkugeln eingeschossen. Oder es werden in das laufende Messer feststehende Stahlstäbe geschoben, um zu testen, ob das Messer oder das Gehäuse brechen oder reißen. So ist sichergestellt, dass alle Decksmaterialien höchstmögliche Sicherheit garantieren.Der Verkäuferhinweis auf eine bestimmte Besonderheit eines Decks sollte deshalb kein entscheidendes Verkaufskriterium sein: Aber die Materialfrage schlägt sich sehr wohl im Preis nieder. Stahl lässt sich relativ schnell und einfach in jede Form pressen, Aluminium und Kunststoff müssen aufwendiger und gekonnter gegossen werden, um die gleiche Stabilität zu gewährleisten.